Beim News Trading am Devisenmarkt machen sich Trader Marktbewegungen zunutze, die aufgrund von wichtigen Wirtschaftsnachrichten ausgelöst werden.
Dabei ist nicht immer im voraus klar, wann sich der Markt stark bewegt, und es eine Möglichkeit für das News Trading gibt. Manche wirtschaftlichen Besonderheiten geschehen völlig unvorangekündigt. Das können Umweltkatastrophen oder politische Ereignisse sein, mit denen niemand rechnet. In vielen Fällen haben diese unvorhergesehenen Ereignisse nur einen sehr eingeschränkten langfristigen Einfluss auf das tatsächliche wirtschaftliche Geschehen. Aber am Devisenmarkt ist auch sehr viel Psychologie mit im Spiel. Marktbewegungen am Forex werden nicht nur von real vorhandenen Fakten, sondern eben auch von Mutmaßungen, Hoffnungen und Ängsten angetrieben.
Es gibt Ereignisse, die fürs News Trading gut geeignet sind, wie zum Beispiel das Verlesen der US-Arbeitsmarktdaten an jedem ersten Freitag im Monat. Wenn die verlesenen Wirtschaftsnachrichten von dem erwarteten Ergebnis deutlich abweichen, dann führt dies in der Regel zu starken Marktbewegungen, die die betroffenen Devisenkurse stark nach oben oder unten schnellen lassen. Bei den US-Arbeitsmarktdaten ist dies allen voran das EUR / USD Devisenpaar, das bei solchen Situationen leicht 100 Pips oder mehr nach oben oder unten wandern kann. Diese klassische News Trading Situation ist ein Beispiel dafür, wie der erfahrene Trader innerhalb weniger Stunden, oder im Extremfall, innerhalb weniger Minuten, viel Geld gewinnen oder auch verlieren kann.
Derartige News Trading Szenarien können nur sehr bedingt auf dem Demokonto ohne echtes Geld geübt werden. Denn in Situationen, in denen sich der Forex schnell bewegt, wollen auch die Broker verdienen und erhöhen in der Regel den Spread. Um das News Trading mit vertretbarem Risiko und unter möglichst echten Bedingungen zu üben, bietet sich deshalb ein Account auf Basis von Microlots an, wo der Trader das Handeln am Forex üben und verbessern kann.